Piercing - Möglichkeiten - Dehnen von Piercings

Dehnen von Piercings

Seit Jahrhunderten wird diese Körpermodifikation in vielen Kulturen, wie Asien, Afrika und Südamerika traditionell praktiziert. Auch bei uns, findet das Tragen von Piercingsschmuck in grösseren Durchmesser, immer mehr Anhänger. An ersten Stelle der Beliebtheitskala steht das gedehnte Lobe (Ohrloch), hier gibt es unzählige Schmuckvarianten, Tunnels, Plugs in verschiedenen Materialien und unzähligen Ausführungen.

Aber kommen wir zum Anfang, um ein Piercing erfolgreich zu dehnen, wird vorausgesetzt, dass das Piercing vollkommen abgeheilt ist. Ohne Abheilung-kein Dehnen!

Der Dehnvorgang wird mittels eines Dehnstabs durchgeführt, dieser Stab ist konisch und hat am Ende den gewünschten Durchmesser. Wichtig ist, dass man mit Vernunft und Geduld an das Dehnen herangeht, es sollte nie mehr als 1-2 Millimeter gestrecht werden und die Abstände zwischen den Dehn-Sessions sollten nicht kürzer als 4-6  Wochen sein. Würde man zu schnell dehnen, kann  das Gewebe einreissen und diese Verletzung führt dann zu Vernarbungen.